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Die Hochzeit von Eve & Johnny war eine der schönsten, die ich als Hochzeitsfotograf erleben durfte. Voller Persönlichkeit, guter Laune und voller Spaß. Location ist ein Bierzelt, dass das Brautpaar mit viel Elan und noch mehr Helfern selbst aufgebaut hat. Das Gelände selbst ist angefüllt mit netten Details. Z.B. eine Fotoslideshow im Gewölbekeller, eine Fotowand mit Bildern vom Engagement Shooting. In einer anderen Ecke vergnügen sich die Gäste mit der Photobooth. Selbst ein Eiswagen darf an einem solch heißen Sommertag nicht fehlen (ja, ich konnte auch nicht widerstehen!).

Los geht der Tag für mich mit einigen Getting Ready Aufnahmen von Johnny, soweit noch sehr geruhsam. Das ist jedoch vorbei sobald ich dann zu Eve komme. Gefühlte 100 Mädels wuseln in der Wohnung, aneinander und an Eve herum um alles an Ort und Stelle zu bringen. Es liegen Make up Utensilien und Brezeln auf dem Tisch, die Butter ist alle, überall liegen Kleidungsstücke herum. Und in alledem sitzt Eve, die Beine hochgelegt, und lässt sich herrichten.

Irgendwann fahre ich kurz rüber zur Location, für ein paar Bilder, und finde beim Zurückkommen ein fast verlassenes Haus vor. In der Ruhe eines beginnenden Sommer-Samstages nimmt Eve die letzten Änderungen vor bevor gleich die Trauung beginnt.

Ein uraltes rotes Busmobil aus längst vergangenen Zeiten bringt nach der Trauung die gesamte Gästeschar zum Ort des Geschehens. Der wunderschön charmante Innenhof des Schlosses Heuchlingen bei Heilbronn, ein perfekter Ort für tolle Hochzeitsbilder. Hier angekommen dürfen Kinder mit Luftballons spielen, die Älteren einen Schwatz auf der Sitzbank halten, die Jüngeren erstmal ein Bier über den Durst trinken.

Für die Musik des Abends ist heute natürlich Barbed Wire zuständig, die Band zu der Eve als Sängerin gehört. Entsprechend hat sie selbst die Finger auch nicht vom Mikro lassen können. Das Tanzen wird nur durch einige Spiele und ein Feuerwerk am späteren Abend unterbrochen. So ausgelassen ist die Stimmung, dass das Brautpaar seinen „first dance“ recht weit nach hinten verschieben muss, so dass er quasi zum „last dance“ wird. Ein Glück, dass wir uns mit diesem Fest und seinem Geräuschpegel fernab von jedem bewohnten Haus befinden.

Das Portraitshooting mit den Beiden haben wir übrigens ein paar Tage später gemacht. Mehr davon demnächst…

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